Phillip

23. Januar 2000

29.10.2017

Name: Shimo, ein nerviger Spitzname, den er von seiner Schwester bekam war Sho :3

Position: Shimo lebt als Streuner

Alter: Er ist 2 Jahre alt

Geschlecht: Er ist männlich

Herkunft: Ursprünglich kam er aus einem anderen Zweibeinerort.


Aussehen: Shimo ist ein sehr, sehr großer, dünner Kater. Er sieht durch sein langes weiches Fell aber gar nicht so dünn aus, außerdem steckt hinter dem dicken, grauen Pelz eine ungeahnte Kraft. Oft ist sein Fell ziemlich unordentlich, man könnte meinen, es wäre unmöglich es ihm normal an seinen Körper zu legen. Er hat ein breites Katergesicht mit eisblauen Augen und eine rosa Nase.
Besondere Merkmale: Seine Größe und seine, für die meisten kalten, Augen zeichnen ihn besonders aus.

Stärken:
Da Shimo am Wasser aufgewachsen ist, ist er ein ausgezeichneter Schwimmer. Durch seine schlanke Körperstatur und seine relativ langen Beine kann er sehr schnell, aber auch lange rennen. Durch seine Techniken und sein gemütliches Aussehen, hinter dem aber sehr viel Kraft steckt, ist er einer ausgezeichneter Kämpfer, mit dem man sich nicht freiwillig anlegen würde, wenn man es weiß. Seine Statur und kräftigen Hinterbeine ermöglichen es ihm sehr hoch und weit zu springen. Was er auch perfekt beherrscht ist sauber lügen, ohne dass man etwas merkt, das ist eine angeborene Stärke.

Schwächen:
Shimo tut sich oft schwer Emotionen zu zeigen. Er hat es aus Selbstschutz abgelegt und selbst wenn er weiß, dass etwas eigentlich traurig ist, kann er nicht weinen. Er hat eine gewisse Schwäche für Kätzinnen, die ihm gefallen, er fängt an zu stottern und hört auf klar zu denken, Kater eben. Genauso wenig wie mit Gefühlen, kann er gar nichts mit Jungen anfangen. Er macht ihnen womöglich unbewusst Angst. Er kann anderen keine Dinge ausreden, er versucht es, aber es gelingt ihm einfach nicht. Shimo tut sich schwer mit Jagen, er ist dazu einfach zu tollpatschig und zu groß.

Charakter:
Wenn es um ihn selbst geht ist er ziemlich still, er gibt nur wenigen Katzen über sich selbst Bescheid. Shimo ist dezent neben der Spur, wenn man es so sagen kann. Er hat so seine Macken, aber ist treu und loyal, denen gegenüber er vertraut. Er ist demütig und großzügig, er denkt immer zuerst an die, die ihm wichtig sind und sieht sich selbst, als unwichtigstes. Auch würde er dir sein letztes Schnurrhaar geben, wenn du ihm etwas bedeutest.

Vorlieben:
Shimo liebt den Wald, er findet das Geräusch der Blätter über seinem Kopf einfach beruhigend. Er ist gerne mit seinen Freunden, von denen er zwar nicht viele hat, aber es sind die Katzen, zu denen er am engsten steht. Außerdem mag er den Effekt von Katzenminze, allgemein Katzenminze findet er echt toll. Er liebt außerdem Nacht und Regen, er mag es einfach sehr.

Abneigungen:
Er mag keine Zweibeiner, weil sie mal seine Schwester vergiften wollten und er mag allgemein nichts und niemanden, der seiner Schwester etwas antun möchte. Er hasst es sich zu langweilen, denn dann fängt er an nachzudenken und wenn er nachdenkt, kommt da nichts bei raus. Shimo redet nicht gern über sich selbst. Er mag es einfach nicht. Er hasst unangenehme Katzen, aufdringliche, nervende, großmäulige oder angeberische Katzen sieht er als unangenehm. Oder auch welche ohne Rückgrat, er hasst sie. Jungen, mit denen kann er meist nichts anfangen, deshalb hält er sich von solchen fern.


Vorgeschichte: Shimo und seine Schwester wurden als Junge von ihrer Mutter verstoßen und so suchten sie nach einer neuen ´Familie´. Sie kamen irgendwann zu einer aggressiven Gruppe von Streunern, die sie widerwillig aufnahmen. Sie wurden schlecht behandelt, nicht wie Mitglieder, eher wie Sklaven. Shimo hatte leider keine besondere Jagdbegabung, deshalb musste seine Schwester doppelt und dreifach jagen, denn manchmal mussten sie ihre Beute an die hochrangigen Katzen abgeben. Eines Tages kam er von einer Patrouille zurück und sah einen Kater auf seine Schwester einschlagen. Sofort griff er ein und zog den Kater von ihr weg. Eine kurze Zeit fuhr er mit den Krallen über sein Gesicht und seinen Bauch, doch der Kater kam schnell wieder zu sich. Er stand ohne jegliche Bemühungen auf schlug Shimo mit enormer Kraft zu Boden. Immer und immer wieder zog er ihm seine Krallen durchs Fell. Er rappelte sich mühsam auf und sah zu seiner Schwester, ihre Ohren bluteten stark, doch schnell wurde er wieder zu Boden geschmettert und blieb dort zu schwach um sich zu bewegen liegen. Das letzte, das er sah war, wie seine Schwester an der Kehle blutend, Blut spuckend zurücktaumelte, dann wurde ihm schwarz vor Augen. Als er wieder aufwachte, fand er sich bei einer Kätzin wieder, es war seine Mutter. Sie pflegte ihn gesund und kümmerte sich um seine Wunden. An einem verschneiten Tag wollte Shimo nach seiner Mutter sehen, die schon ziemlich lange weg war. Er lief durch die üblichen Gärten und suchte nach ihr, als er sie plötzlich blutend am Boden unter einem Strauch entdeckte. Er tappte langsam zu ihr und legte sich neben sie, er musste gar nicht erst fragen, wer das war, er wusste es. Sie sahen sich lange schweigend an, bis seine Mutter ihm etwas aus ihrem Traum der letzten Nacht erzählte. Shimo verstand nicht recht, das konnte doch gar nicht sein. Doch er verharrte bis zum Ende bei seiner Mutter, dann stand er langsam auf und legte eine vom Frost gefrorene Blume auf ihren Leichnam. Noch am selben Abend machte er sich auf einen langen Weg um jemanden zu finden.

männlich