Name: Shimo Position: Streuner Alter: 2 Jahre Geschlecht: Männlich Herkunft: Aus einem anderen Zweibeinerort
Aussehen: Shimo hat langes, weiches, graues Fell, das immer ziemlich unordentlich ist und von allen Seiten absteht. Er ist ziemlich dünn, sieht man aber durch die Menge Fell nicht wirklich, doch dahinter steckt eine Menge Kraft. Er hat eisblaue Augen und große Narben überall am Körper. Besondere Merkmale: Er ist sehr groß und hat sehr durchdringende Augen.
Schwächen: - Emotionen (zeigt oft keine) - Hübsche Kätzinnen - Junge - Jemandem etwas ausreden - Jagen
Charakter: - Still - Dezent neben der Spur - Demütig - Großzügig - Treu -Loyal
Vorlieben: - Liebt den Wald - Mit Freunden - Katzenminze - Nacht - Regen
Abneigungen: - Zweibeiner - Langeweile - Über sich selbst sprechen - Unangenehme Katzen - Junge
Vorgeschichte: Shimo und seine Schwester wurden als Junge von ihrer Mutter verstoßen und so suchten sie nach einer neuen ´Familie´. Sie kamen irgendwann zu einer aggressiven Gruppe von Streunern, die sie widerwillig aufnahmen. Sie wurden schlecht behandelt, nicht wie Mitglieder, eher wie Sklaven. Shimo hatte leider keine besondere Jagdbegabung, deshalb musste seine Schwester doppelt und dreifach jagen, denn manchmal mussten sie ihre Beute an die hochrangigen Katzen abgeben. Eines Tages kam er von einer Patrouille zurück und sah einen Kater auf seine Schwester einschlagen. Sofort griff er ein und zog den Kater von ihr weg. Eine kurze Zeit fuhr er mit den Krallen über sein Gesicht und seinen Bauch, doch der Kater kam schnell wieder zu sich. Er stand ohne jegliche Bemühungen auf schlug Shimo mit enormer Kraft zu Boden. Immer und immer wieder zog er ihm seine Krallen durchs Fell. Er rappelte sich mühsam auf und sah zu seiner Schwester, ihre Ohren bluteten stark, doch schnell wurde er wieder zu Boden geschmettert und blieb dort zu schwach um sich zu bewegen liegen. Das letzte, das er sah war, wie seine Schwester an der Kehle blutend, Blut spuckend zurücktaumelte, dann wurde ihm schwarz vor Augen. Als er wieder aufwachte, fand er sich bei einer Kätzin wieder, es war seine Mutter. Sie pflegte ihn gesund und kümmerte sich um seine Wunden. An einem verschneiten Tag wollte Shimo nach seiner Mutter sehen, die schon ziemlich lange weg war. Er lief durch die üblichen Gärten und suchte nach ihr, als er sie plötzlich blutend am Boden unter einem Strauch entdeckte. Er tappte langsam zu ihr und legte sich neben sie, er musste gar nicht erst fragen, wer das war, er wusste es. Sie sahen sich lange schweigend an, bis seine Mutter ihm etwas aus ihrem Traum der letzten Nacht erzählte. Shimo verstand nicht recht, das konnte doch gar nicht sein. Doch er verharrte bis zum Ende bei seiner Mutter, dann stand er langsam auf und legte eine vom Frost gefrorene Blume auf ihren Leichnam. Noch am selben Abend machte er sich auf einen langen Weg um jemanden zu finden.
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29.10.2017 02:29
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